Eine Ortsbestimmung

„Allat losa, allat luaga“ – immer horchen, immer schauen auf den Augenblick zwischen zwei Flügelschlägen. Ein literarischer Blog über das Ausschreiten und Innehalten: Alltagsbeobachtungen und Geschichten am Wegesrand.

Allgäurückkehrer. Früher auf zeilentiger liest kesselleben.

15 Gedanken zu „Eine Ortsbestimmung

    1. zeilentiger Autor

      Vielen Dank, das macht mir wiederum Freude! Der Freiraum ist mir gerade wichtig – auch in der Form, auch kürzer zu bleiben in den Beiträgen. Die Alternative wäre derzeit für mich nur, das Bloggen ganz ruhen zu lassen.

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      1. Lakritze

        Ach, ich denke, man sollte das nicht zu eng sehen mit Länge und Regelmaß. In erster Linie ist Bloggen doch etwas, das dem Schreiber Freude macht. Und wenn es eine Pause braucht oder kleinere Texte, dann hat da niemand was anderes zu wollen. In diesem Sinne –!

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  1. tikerscherk

    Ein bißchen beneide ich Dich ja schon, dass Du das Allgäu als Heimat hast. An einem solchen Ort aufzuwachsen und dahin zurückkehren zu können, erscheint mir paradiesisch. Mich martert die Sehnsucht nach den Bergen das ganze Jahr.
    Gerne folge ich Deinen Schritten.

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    1. zeilentiger Autor

      Ach, das Paradies … Als Kind und mehr noch Jugendlicher habe ich die Berge nicht wahrgenommen. Sie haben mich nicht interessiert. Völlig verschwendet an mir.

      Ich wünsche dir baldiges und glückliches Wiedersehen mit den Bergen!

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  2. Karin

    Was für ein zauberhaftes Motto für einen Blog und so wie der Vogel nicht immerzu flattern kann, seine Federn putzen , den Kopf unter die Flügel stecken muss, um sich auszuruhen, so sollte auch die Schreibfeder, heute prosaisch Tastatur, ruhen dürfen. Bloggen heißt auch, die Freiheit zu haben, nichts tun zu müssen -:))
    Ich fange erst an, hier zu stöbern, ich bin ja nur eine Sammlerin, meist nur Leserin.
    Mit Wünschen für ein sonniges Wochenende grüßt Karin vom Dach in Hanau

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  3. lieberlebenblog

    Lieber Holger,
    Ich weiß nicht recht, wo ich diesen Kommentar sonst unterbringen soll – ich hatte dir ja eine Rückmeldung zu Espedals „Gehen“ versprochen: ich hab‘s zwar länger durchgehalten als du, sogar trotzig bis zum Schluss, aber ich kann deinen Unmut gut verstehen: Die Welt erkunden und intellektuell wie sinnlich erfahren im Gehen, das erschien mir faszinierend – das besoffene durch die Berge stolpern in mieser Ausrüstung und sich dabei in heroischer, „poetischer“ Freiheit wähnen, während die Kreditkarte für alle Fälle immer dabei ist – da helfen auch allfällige Zitate ebenfalls trunksüchtiger Dichter und Denker nicht …
    Schade, denn schreiben kann er schon. Mir war‘s letztlich eine Erfahrung, aber eine die unter „muss ich nicht mehr von lesen“ abgelegt ist.
    Umso lieber lese ich bei dir weiter (und genieße mein eigenes Gehen, in Theorie und Praxis 😉)
    Herzliche Grüße,
    Silke

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    1. zeilentiger Autor

      Liebe Silke,
      danke dir, dass du an mich gedacht hast und für deine Rückmeldung zu Espedal! Wie treffsicher du das formuliert hast. Schön, dass du es als Erfahrung annehmen kannst, auch wenn es zäh war, durchzuhalten.
      Herzliche Grüße
      Holger

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