Wein vom bayerischen Bodensee wird hier verkauft – ich wusste nicht einmal, dass es dort solche Reben gibt -, samstags und am Dienstagabend im ersten Stock. Das Haus daneben wird die Stadt ab Herbst mit Biokäse verwöhnen. Noch ist alles hinter den Schaufenstern Baustelle, unverhüllt und offen wie als erster Beweis der Transparenz und Authentizität, die Bio verspricht. Aber noch ist ja Sommer, irgendwie, an diesem 2. September. Die kurz abgeschnittene Hose freut sich in der Abendluft trotzdem schon auf dem Winterschrank.
Die Beine darunter aber, noch immer blass, auf den nächsten Sommer schon.
An den kurzen Texten merkt man, dass du noch nicht viel schöne Wanderrouten gefunden hast. Ich wünsche glückliche Eingewöhnung. Mit Biowein vom Bodensee.
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Wohl wahr, zum Wandern hatte ich noch nicht viel Zeit. Es ist noch immer ein bisschen Ausnahmezustand hier. Danke für die guten Wünsche! Der Wein kommt kurz – zur Zeit stehe ich total auf alkoholfreie Weizenbiere. Herzliche Grüße in den Kessel!
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Ich bewundere Ihre Schmerzfreiheit hinsichtlich alkoholfreier Weizenbiere. (dem Zitat nach: „alles Geschmackssache sagte der Affe und biss in die Seife“…)
Ansonsten scheint mir der Kommentar von Alice Wunder so trefflich, dass ich mich diesem gerne anschliesse.
Abendgruss aus dem Bembelland,
Herr Ärmel
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Sie brauchen nur die richtige Sorte. Ganz viele sind tatsächlich ungenießbar. Danke für Ihre guten Wünsche!
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Bodensee. Dieser seltsame Affenberg mit den vielen Störchen auf dem Dach, seltsames Salem mit dem Labyrinth und dem Maßschuhmacher – und erst die Absturzstelle der beiden Flieger dort vorm Wald über Überlingen. Sehr anrührend im Nebelherbst, die zerrissene Perlenkette, verstreut dort denkmalig liegend…arg untouristischer Ort, wie viele dort…
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So viele Ort, die man am Bodensee sehen kann …
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